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Driving home for Christmas

Ich lebe noch! Puhhhhh!

Heute war Verwandtschaftsbesuch in meiner alten Heimat angesagt. Die Mutter meines Sohnes kam auf die Idee sich als Fahrerin meines Teufelmobils zu betätigen. 666. Dann, FWD usw, usf – wer fährt zurück. Mein Junge. Uiuiuiuiui…..

Gibt es Fahrkurse für Beifahrer? Jetzt nach drei Flaschen Schnaps kann ich ja wieder gelassen drüber reden. Aber es ist schon schlimm für mich als Beifahrer wenn da so eine Mutti auf der Hin- und auf der Rücktour die kleine armselige Ratte das Steuer meines 80000 PS Mobils übernimmt. Verkrampft ist noch locker ausgedrückt.

Comp_IMG_6591Ich lebe noch. Und sonst so? Man fragte mich letztens ob ich Chips herstellen wollte. Nee, schlichte Bratkartoffeln. Schirrmi-Spezial. Und dann gab es gestern einen Bruch von dem ich mich wahrscheinlich nie mehr erholen werde. Der heilige Abend (hihi) ohne Kartoffelsalat mit Würstchen. Anstattdessen gab es eine Gemeinschaftsarbeit, wie folgt:

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Es sieht aus wie Kotze. Es riecht wie Kotze. Es schmeckt nach Kotze. Es war Kotze! Nee, nur Spaß. Es war Schmackofatz! Prekäre Hühner in saudummen Schweinespeck ummantelt mit pipapo. Und die kleine runzelige Erbse da oben drauf – das war das Hirn des Jungen meines Gastes. Und jetzt kann man sich endlich mal richtig mit ihm unterhalten.

Prost!

Weihnachtszeit – Plätzchenzeit

Weihnachtszeit – Plätzchenzeit

Es ist zwar eine Menge Arbeit, aber dafür freue ich mich umso mehr über die glücklichen Augen meiner Liebsten wenn sie die von mir liebevoll zubereiteten Weihnachtskekse genießen.

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O.k. – jemand erlaubte sich zu fragen warum die Plätzchen so ein wenig nach Bratkartoffeln (mit Zwiebeln und Speck) schmecken. Kennt Ihr den Film: „Denn Sie wissen nicht wie es schmeckt.“?

Honks! Das ist das letzte Mal dass ich für euch gebacken hab.

Eure Weihnachtsbäckerei

Karge Kost

Der Monat noch nicht rum – Hunger.
Die flüssigen Kartoffeln leer.

Bio, Bio – raus auf’s Feld
Mundraub

Bin jetzt groß und ohne Angst
der große Bauer

tritt mir nie wieder in den Arsch
und jagd mich fort

so grün, so frisch – Hunger.
Nehme mir was und soviel ich kann

Daheim, die gute Stube
noch riecht’s nicht lecker – dann mal ran

Jede kleinste Erbse geschält – eingeweicht
kleine Ecken in die Mörschen geschnitzt – das Auge isst ja mit die Blumenkohl-Rößchen – alles geputzt

Dazu kleine Würstchen – erst hell, und unangeschnitten später kross
– die Frage kommt auf, „wie wär’s mit dem selbstgemachten Ketch-Up?“Och, jaja, naja – wennste die leckere Soße zum Gemüse net magst?

Hunger

Schmatzend, rülpsend – der Saft fliesst aus den Mundwinkeln, die hintere Hosenpartie bläht sich vor Genuss, die Muckelbude füllt sich mit Gerüche, die Kleene sagt „Böörrrrpppppp! Dat war lecka!“

Jetzt reite ich noch mal drauf rum: JEDE EINZELNE ERBSE GESCHÄLT!

Guten Appe wünscht: Der Antichrist

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P.S.: Nicht ganz ernst gemeint 🙂

 

Halv un halv

Während sich die eine Hälfte der derzeitigen Kommune am Kölsch labt, spricht die andere Hälfte dem russischen Gesöff zu.

Und zum Nachtisch gibt es dann irgendwann später mal – halv un halv. Das Rind, das Schwein, sogar mit Zwiebeln ohne zu heulen. Aber seht selbst:

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Guten Appe! 🙂