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Feinster Parmesan / Schokoschliff dank Dr. Scholl

Hallo Erstmal!

Ich weiß nicht ob Ihr wisst dass wir hier in der Knochenmühle einen externen IT-Berater namens Rüdiger Hoffmann haben. Ich wusste es nicht. Ist aber so. Also: Hallo erstmal!

Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Weder der Eine ohne Schlipps noch der Andere mit – hat mit dieser Geschichte etwas zu tun.

Manche kennen mich von der Straße. Da gab es, wenn es hoch kam, Hundefutter aus Dosen zu fressen. War nicht allzu schlimm, wenn man mich jetzt fragen würde. Schlimm vielleicht meine Frisuren, bunt. Oder auch nicht schlimm. Liegt ja immer im Auge des Betrachters. Oft auch schwarz. Und was ich heutzutage so bei jungen Menschen sehe, Löcher in den Hosen und dabei affektiert. Und blöd. Gemacht. Tja.

Aber Sie sind ja nicht blöd und haben am Blogtitel schon gemerkt dass es hier nicht um Meckereien über unseren Nachwuchs geht. Sondern, und achten Sie bitte auch immer auf meine Rechtschreibung und Kommas, um eine Begebenheit die ich hiermit stolz, demütig aber laut und für die Versammelten kundtuen möchte.

Denn ich koche gerne. Aufgrund meines Fressgeschmacks mag auch immer Käse dabei sein. Wie ich schon immer erzählte dreht sich manchmal der vermaledeite Käse um und ich manchmal mit – mit meinem Leben. Sei es wenn ich den Gast oder die Gästinnen frage: „Gratiniert?“ So esse ich bekanntermaßen auch keinen Salat. Also nichts was Schnecken, Kaninchen oder sonstige wilde Tiere gewöhnlich zu fressen pflegen. Oh, ach, und mein Sohn auch. Sorry – ich vergaß. Isst seit Letztens auch keine Schnecken, Schweine, Kühe etc. mehr. Es entwickelt sich eine Generation, immer meiner Meinung nach, denen es wichtiger ist sich ungesund zu ernähren, deren Hautbild immer schlechter wird, deren Glieder klappern, Zähne Gelb, Haare stränig werden, keine Libido und auch sonst keine Knete mehr in der Tasche haben. Ich schweife ab.

Bei mir gibt es erlesenstens (oder wie das geschrieben wird) Essen. Von mir selbstgekocht. Gut, Anregungen hole ich mir von diesen fetten, überheblichen, unmenschlichen, Tausendsternenscheffs die es da gibt. Die sich einbilden und so passiert es auch, dass es Menschen gibt die für manchen Fraß mehr als den Gegenwert einer Currywurst bei Konopcke ausgeben und nicht raffen dass sie Teil einer SuchtGenußFriedeFreudeEierkuchen-BILD-RTL2-ZDF-Gesellschafft geworden sind. Kurz: Sterne für das Volk. Da können die mal sehen was es anderswo zu fressen gibt.

Wandern ist meine Passion. Ich wandere mal hier und mal dorthin. Musste, Sie können mich gerne kommentieren, es war halt so dass ich beim Militär diverse Ausbildungen machte obwohl ich vieles, alles daran tat, dies nicht tun zu müssen. Von Mensch zu Schwein werden. Dinge erlernen die meine Freunde, meine Familie, meine Mama, meinen Papa umbringen, zwar mit Tränen und Ungemach aber weil SIE wollen und weil man ansonsten verhungert, macht man das mit. Ich überlebte. Nach dem ersten Abzug mit der Fingerspitze „HEY, GEZIELT TREFFEN!“, brüllten die und ich fragte ihn ob er das ernst meinen würde im 20. Jahrhundert – wo der Mensch doch eigentlich doch so viele Lehren gezogen haben könnte. Daraufhin das erwartete Gebrüll mit großen, dummen Augen: “ Bist DU ein linkes Schwein?“ Die Antwort gab ich ihm nach Dienstschluss. Er war hungrig und bat um mehr. Die anderen Schweine säuten sich um ihn herum, grunzten und fraßen ihn an und wollten mehr. Ich tat. Wie gewünscht und wie unmenschlich. Er jedenfalls, war nicht zum Zapfenstreich in seiner Koje.

Jetzt ist es so dass ich eigentlich über Dr. Scholl und seine Leistungsfähigkeit referieren wollte. Etwa dass ich ein Produkt erstand welches, ich kann keine fremden Sprachen, mit „Pediküre“ wirbt. Es rollt und vibriert und ich hielt es an meine geschundenen Körperteilchen und sah, es tut mir ja leid für diese Produktentwickler, ich bin stärker als so ein Gedöns. Möchten Sie sehen weshalb ich hier und warum ich mich mit feinsten Worten diesbezüglich veröffentliche?  Käsegeruch in kleinsten Mengen die in der Lage sind Nasenhaarenpartikikelchenchen und nicht ausschließlich, Atem- Auge- Arschwege in Mitleidenschaft ziehen können und am Ende doch nicht das abarbeiten was sich so nach Wanderungen an den Fersen einstellt?

Fazit: Dieses Dr. Scholl-Drehdings mit Batterien ist nicht in der Lage sich an mir abzuarbeiten. Aber das soll nichts weiter heißen. Denn was bei mir nicht funktioniert kann an anderen Materialien doch sehr gut helfen. Denn ich wollte auf der kürzlich hergestellten Schokotorte ein paar Muster oben anbringen und dafür war das Ding dann doch ganz gut.

Guten Appe!

P.S.: Aus Gründen ohne Fotos 🙂

Nur so (11)

Einen wunderschönen guten Tag, liebe Leute. Heute gibt es mal wieder ein wenig Futter für euch. Nein, keine Reste der von mir höchstpersönlich geschnittenen, ehemals 3,5 Meter hohen Hecke. Auch nicht die Unkrautreste die ich auf diesem fremden Riesengrundstück mit der Hand und krummen Rücken entfernte. Auch nicht die Neun Grasfangsackfüllungen des Wiesenschnitts die ich in großer Not aufgrund der Menge irgendwo entsorgte. An dieser Stelle: „Hallo liebe Nachbarn! Ich hoffe ich bekomme auch in Zukunft selbstgemachte Marmelade von euch.“ :-). Diese für mich ungewohnten Handlungen geschahen nur aufgrund des Besuchs der sehr verehrten, lieben C. Aber das ist ein anderes Thema.

Nein, ich meine Ihr bekommt mal wieder passend zu meiner hart und genüsslich ersoffenen und erfressenen Bikinifigur dürre Wortfetzen und abgemagerte Satzfragmente. Denn bekanntermaßen bin ich ein Freund von Enthaltsamkeit und als euer Lehrmeister unterstütze ich nicht dass Ihr reinsten und sinnvollsten Geboten zuwiderhandelt. So ungefähr möchte ich eventuelle längere Schirrmiabstinenzen erklären. In Sarkasmus Genügsamkeit und Askese ist die ewig währende Freude zu erblicken.

Jetzt bin ich froh, der Blogtitel sagt ja eigentlich schon alles, euch ein paar meiner unsortierten Gedanken teilhaftig werden zu lassen. Und ich bitte um keinen Gram der vielleicht unter euch entstehen sollte angesichts dieser kurzen, klugen und keilen, sorry, steilen Einleitung.

Es passiert ja derzeit so viel auf der Welt, man weiß gar nicht wo man anfangen soll. Schwarze Blöcke werden initiiert, sie sind nicht Freund sondern Feind. Der Staat hatte es sich das anders ausgemalt. Denn die zu bekämpfenden Bürger mit ihren vermaledeiten Grundrechten waren nicht dabei. Bürger-, Grund- und Menschenrechte wurden schon im Vorfeld als No-go-Area erklärt – man sollte nicht sagen können was einen erwartet wenn man davon zu viel erwartet. Krieg gegen die eigenen Bürger. Die eigentliche Staatsgewalt wurde umgedreht. Denn diese geht eben nicht von den gewählten Kriminellen aus wie manche Dösbattel in schwarz und mit Helmen und Knüppel meinen, sondern immer noch vom Volk. Alles andere ist Gehirnwäsche und die Besten der Besten, die können es halt noch am besten. Fake-News verbreiten. Göbbels grinst und geifert wie schön und noch viel besser es die Heutigen können, die die von Fake-News reden. Um von sich abzulenken. Diejenigen die „Haltet den Dieb!“ rufen und noch nicht mal klammheimlich mehr die Menschen im Meer ersaufen lassen.

Aber meine Weltordnung wurde heute wieder grade gerückt. Während nämlich unsere Bundesregierung am dritten Weltkrieg arbeitet, fiel in China ein Sack Reis um. Von beidem hören wir grade nichts in den Schlagzeilen. Schlimm aber darüber hinaus, dass der Hass, der alleinige Weltübel nun hier im beschaulichen Westerwald angekommen ist. Denn die Einschläge kommen näher. Sehr nahe. Seht diese Entsetzlichkeit selbst:

Ich bin geschockt! Das sowas passieren kann! Ich breche mir mein Zahngold raus und vergrabe es unter meiner neuen Pilzkolonie im Garten damit der Rollstuhlfahrer nichts davon abbekommt. Mutti ebenso wenig. Für meine Lieben: Es ist neben meinem Komposter-Allerlei falls ich hier mal mit ein paar Wattebäuschen Gummigeschossen am Kopf darniederliege.

Ach was! Ich rege mich nicht auf. Ihr habt mich noch nicht aufgeregt erlebt. Erregt ja, hihi.. Aber das soll ja hier kein Pornoblog werden. War auch bald wieder frohgemut als ich den Mimimi der Woche sah. Wir wussten es ja schon lange dass seine Kindheit beschissen war. Aber jetzt offiziell:

Ja, weinen könnte ich auch. Schlagzeilen mache ich nicht. Außer ich wollte schlagen. Und das meine ich nur rein physisch. Also keine Sorgen. Da unter den Helmen, sind indoktrinierte „Kriegshelden“, sind unsere Brüder, Väter, Söhne, Freunde. Sie sind nicht sichtbar und wollen es auch nicht. Schon immer und noch heute wollen die Täter ihre Taten entschuldigen. Maskierte Schlägertrupps ohne Gesicht und Namen. Schaut euch um, auch in eurem Familien- und Freundeskreis gibt es diese Leute vom schwarzen, knüppelschwingenden Block. Oft sind sie vom Staat in prekäre, auch schlimmste finanzielle Situationen gebracht worden – dass sie keinen anderen Ausweg mehr sahen. Doch schaut hinter die Masken und versucht, auch wenn es schwer fällt, den Menschen dahinter zu erkennen. Es ist Dein Bruder, Vater, Sohn und Freund der aufgewiegelt und missbraucht wird.

Und kann mir bitte mal jemand verraten warum da diese Nachbarpflanze ein Haarnetz angezogen bekam?

Ich kann aus eigener Beobachtung versichern dass die Vögel Mittel und Wege finden um darunter zu vögeln sich essen zu holen.

Demnächst mehr in diesem Kino. Allzeit bereit!

 

Bauer sucht Frau – Bullen suchen Hirn

Halten Sie sich bitte fest. Lesen Sie bitte nicht weiter wenn Sie leicht zu erschrecken sind oder organische Probleme haben. Denn jetzt ist der Weltuntergang da. Ich bin entsetzt zusammengebrochen als ich diese Woche in unserem Dorfblättchen eine offizielle Anzeige einer Rheinlandpfälzischen Behörde las. Bauer sucht Frau – Bullen suchen Hirn weiterlesen

Konträres Miteinander

Musik recht laut, der Pegel recht hoch..

Ich berühre sie an der Schulter, sie keift zurück.
Zärtlich, wohlwollend, erklärend ich..
Sie: „Ach hör doch auf!“

Damals die Bullen auf der Autobahn, ich fuhr nicht viel zu schnell. Da auf dem Parkplatz, sie zogen ihre Waffen und brüllten unfreundlich „Herr Schirrmi, Hände hoch und keine Regung!“ Einer googelte wohl in der Datenbank und wurde fündig, funkte nach Verstärkung – ich hörte, die Hände auf dem Dach, die Beine breit: „Gefährlich.. – gegenüber Beamte – Tod- und Mordschlag..“ Ich fragte und zuckte nur zum Spaß mit meinen Schultern: „Wat gibbet denn, verehrte Herren?“ Hochachtung und Pistolen in deren Händen war mein Lohn. „Sie sind doch bekannt, nicht?“ Und weiter: „..gegenüber Polizeibeamte..“. Jaja, das alte Spiel. Die kannten es nicht, ich schon. Gelassen erzählte ich von meinem woher und wohin (dem kleinen Jungen ein neues Fahrrad kauf wollen) und ich habe ja immer gerne angenehme Gesellschaft und dann kam die übliche Frage. „Wie können Sie sich so ein Auto leisten?“. Tja.. „Ich habe den richtigen Job – Sie nicht.“ Ich bekam den Lohn. Stand einigermaßen breitbeinig an der Karre da kommt die Witzfigur und tritt mir innen an den Fuß. Er wollte wohl, wie diese uniformierten Knaben so sind, mich breitbeinig und den wohldefinierten Arsch sehen damit es daheim im Bett mal klappt. Jedenfalls trat er einmal und es tat sich nichts bei meinen Füßen. Er trat noch mal in die Innenseite. Tat sich nichts. Ein Drama, dachte ich mir und half ihm auf die Sprünge: „Mein lieber Herr Kriminalpolizist – das kriegen Sie nicht hin.“ „Soll ich Ihnen mal zeigen wie das geht?“ –  wendete grienend mein jetzt halbwegs angepisstes Antlitz zu dem Retter der BRD-Öffentlichkeit, er sah und rief nach Verstärkung. Die dann kam. „Herr Schirrmi, ehrlich gesagt, wir wollten Sie dran kriegen weil Sie renitent sind.“ Und weil sie nichts fanden, bezahlte ich Fünf EUR für ein kurzzeitiges überfahren einer nichtunterbrochenen Linie. Ich schaute mit Ruhe jeden dieser Staatsfotzen ins Gesicht und sagte nichts. Ich schaute nur. Und lächelte. Ich gab zwanzig EUR als Spende und dann der Eine „Ah, da haben wir Sie!“ „Bestechung!“ und zückte sein Notizbuch. Da wurde mir das zu viel, nahm ihm die Pistole und die Handschellen ab (gelernt ist gelernt) und fragte ihn ob er und seine Familie noch einen schönen Tag haben will. Seine Kollegen bejahten früher als er. Ich ließ sie fahren. Fotzen!

Mit ein paar Tuborg besorgte ich meine Geschäfte und habe immer noch im Hinterkopf – spiel kein Eishockey- oder Fußball- oder sonstige Spielchen mit Schirrmi wenn Du Dich in Deinem armseligen, von mir und allen andern Millionen Steuergeldern finanzierten Leben auf Gegenstände verlassen musst die Du nicht im Griff hast. Du dumme, arme Bullenwitzfigur!

Ich bringe einige doofe Schwingungen mit in mein Privatleben. Kann manchmal nicht abschalten. Hänge in Gedanken nach. Finde viele Dinge schlimm die ich nicht erklären will weil ich sie für selbstverständlich halte, weil – Achtung: Früher alles besser war, harhar – Ausbeutereien neben mir sehe und weil ich aus der Gosse komme, mitfühle und beschütze. Das wird nicht gern gesehen. Denn die hatten mich mal als Jesus auserkoren. Der, der Eine der auch Schlimmes, gut verpackt, unter die Unteren verbreiten kann ohne dass es einen Aufstand gibt.

Jetzt kann, wer will, jeder einen Gegner haben. Mich. Nur zu..

P.S.: Das ist ja das Schlimme, ich hätte nie in deren Datenbanken aufgrund von Löschfristen auftauchen dürfen. Doch die löschen nicht. Und habe denen im Nachhinein noch ein Verfahren auf den Hals gejagt. Waffenträger? Entwaffnung! Meine Meinung seit hundert Jahren.. Mörder!

Wieder mal Terroranschlag in Schland verhindert!

Leute seid Ihr noch wach? Einer geht noch der mir auf dem Herzen liegt.

Unser toller Verfassungsschutz hat mit lokalen Spezialeingreifkräften und mit Hilfe von Sonderspezialkilliersondersondereinsatzkräften einen Bomben-, nein einen Bombenselbstdingsterroristen in die Fänge bekommen. Ich verneige mich für diese Glanzleistung vor diesen unseren Spezial-spezial-super-duper-ausgebildeten Kräften! Ehrlich!

  1. Was ist passiert? Ein Mann der nicht in Deutschland geboren wurde hatte in seiner Küche was ehrlich Gefährliches gebraut, gebaut.
  2. Was tat man? Laut Pressemitteilungen haben die super-duper-Spezial-Kräfte davon nichts mitbekommen und wurden von fremdländischen Diensten informiert: „Hey, da braut jemand was..“
  3. Was passiert zwischenzeitlich? Diese, ich erspare mir das jetzt, man beobachtet und lässt den Mann machen. Über Wochen hinweg!
  4. Der Zeitpunkt des Zugriffs: Tage vorher informieren die super-duper-SEK und was weiß ich die Anwohner das was passieren wird. Der Typ merkt das logischerweise.(Anwohner berichten im Nachhinein dass dort unten  Leute, Wagen stehen die beobachten)
  5. Akuter Zugriff: Die Truppen rücken an, jemand läuft weg. Warnschüsse lassen Tauben aufschrecken, Federn fliegen.
  6. Danach: konnten sicher sagen aber nicht stellen; Er ist flüchtig – wir wissen nicht wie das passieren konnte – trotz der Spezial-Super-Sonder-Einsatzkräfte – hattenallesgetanwasmenschlichmöglichwar
  7. Dann in der Presse (Polizei war noch nicht soweit): Leute haben den Kerl zum Kaffee eingeladen und erstmal festgesetzt.
  8. Polizei/Staat: Puuhhhhh, wir sind so was von fertig und konnten aber dann doch „Gott sei Dank!“ den Bombenleger dingfest machen..

Leute ich frage euch, ist das wieder so ein Fake von den Bekloppten? Sauerland-Bande? Bombenalarm am Bonner Bahnhof etc? Und wollte ich von Staatsdienern sprechen? Ja? Nö!

P.S.: Ich bin grade sowas von benebelt dass ich keine Links liefern kann. Scheiß backen. Scheiß Backpulver. Und die armen Pflanzen. Scheiß Dünger.

Einschüchterungsversuche versus Kindererziehung

Der Klassiker. Wie peinlich wird es noch? Wenn das mein Kind wäre hätte ich ihm schon längst öffentliche Äußerungen verboten – vor allem wenn offensichtlich Drogen oder Dummheit im Spiel wären. Bevor es ob kleinlauter Mimimi wieder aus dem Netz entfernt wird, habe ich Ihnen etwas gesichert:

Comp_2016-07-13 23_05_56-BMJV _ Zitate _ „Ich begrüße den heutigen 'Aktionstag gegen Hasspostings'. Das e

Ich muss es wiederholen und für alle noch mal auf der Zunge zergehen lassen. Der Bumi der Justiz und für Verbraucherschutz, Heiko Maas, genannt die unbedarfte Windel, der bislang für, tja, ähm, na – irgendwas muss da doch sein, kennt man ihn? Jedenfalls surfte er während seiner Arbeitszeit auf seinem Facebook-Account herum um ärgerte sich das Leute „in die Tasten hauen“. Ja, genau. Dagegen sollte man mal was machen! So!

Oma: Heiko, was ärgert Dich?
Heiko: weiß nicht (fängt an zu heulen)
Oma: Überleg doch mal. Was ist denn passiert?
Heiko: Menno! (Tränchen laufen über sein Gesichtschen)
Oma: Ja, wir verstehen Dich..
Heiko: Ja genau, Menno! (strampelt mit den Füßen)
Oma: Aber jetzt mal in Ruhe. Was ist denn passiert? Was ist so schrecklich?
Heiko: Da hauen Leute bei Facebook in die Tasten. Dagegen muss doch mal getan werden! Menno..

Jetzt wo ich grade in die „Tasten haue“ finde ich keine rechten Worte für diesen in der öffentlichen Meinung – kleinen, schleimigen, dummen, Drecksack der zwar keine Krawatten selbst binden kann aber mit seiner Brille, und das merkt er nicht, doppelt so dumm aus den Augen schaut.

„Entschlossenes Vorgehen!“. Ist das jetzt eine Drohung? Gegenüber der Bevölkerung? Gegenüber des Souveräns? Wer bezahlt Dich denn? Wer sorgt für Dich? Denk mal drüber nach, mein Kleiner.

Na, wenn er sonst nichts anstellt dann ist ja alles gut.

Heiko Maas, ich denke schlecht über sie – klein geschrieben. Und lache, und weine. Und resigniere. Und ihre Eltern, Freunde, Kinder, Verwandten, Bekannten – die alle tun mir leid. Denn sie müssen mit ihnen umgehen. Ich hörte auch schon von anderen Seiten: „Sie armer, armer Wicht.“. Fühlt man sich da nicht ein wenig wie ein ..?

Nicht dafür.

Alles beim Alten

Auch in unserem Bundesland wurde gewählt. Wie zu erwarten die Ergebnisse. Möchte auch nicht lange dieses Thema strapazieren, nur ein Dialog der sich so oder so ähnlich abspielte: „Junge, heute darfst Du das erst Mal wählen.“

Früher bei mir daheim war es verpönt und ausgesprochen unpolitisch darüber zu reden was gewählt wurde. Im Klartext: Die damals alt genug waren um zu wählen waren bekloppt. Und weil andere das nicht sehen oder merken durften, sprach man nicht drüber. Also das Gegenteil dessen was politische Erziehung zur ebensolchen dienen sollte.

Ich erinnere mich an eine Wahl in Bonn. Ich selbst war für NRW nicht mehr zuständig. Egal und zugegeben mit noch ein wenig Blut im Alkohol, die Angebetete an der Hand hinter mir her ziehend, laut Lieder grölend gingen wir zusammen in das Lokal. Nein, nicht das welches wir kurz vorher verließen, sondern das Wahllokal. Da saßen sie vor uns, die Grundschullehrer und Gemüsefresserinnen mit je ein- oder zwei Globuli auf der Nase. Einer hatte sogar noch einen alten „Atomkraft? Nein Danke!“-Aufkleber aus der Kiste der verlorengegangenen Proteste rausgekramt und schmückte damit nicht nur seine ehemals langen Haare, viel eher seine verlorengegangene Unschuld die wir, damals noch Kinder, mitsamt unserer Erde zu Grabe brachten. Im Hofgarten. Mit Pershings und Helmut Schmidt wurden unsere Proteste den Garaus gemacht. Es wurde stationiert, mit erhobenem Zeigefinger wurden wir ungehorsamen Kinder regiert. Wir machten einen Fehler. Sie sahen das Potenzial. Wir nicht. Und sie rüsteten auf. Wir nicht.

„Und damals schon regierten die Regierenden nicht zum Wohle des Volkes. Von daher beruhigend. Es ändert sich nichts.“

Julia Klöckner
Nein – die hat es, zum Glück, nicht geschafft

Jedenfalls lamentierten wir in diesem Wahllokal, witziger Weise im Foyer eines Altersheimes dessen Bewohner wohl ordentlich ruhig gestellt wurden, und riefen Parolen wie: „Keine Macht für Niemand!“. Oder: „Das Volk, das sind wir!“. „Was wollt ihr denn machen? Wenn niemand euch mehr wählt?“. Jemand erhob seine Stimme. Jemand der eine Stimme hatte wie ich, jemand mit Gusto brüllte: „Ich bin hier der Wahlbeobachter. Ich sehe wenn hier eine Stimme verschwindet – der Wahlbetrug noch immer herrscht!“. Die Bullen wurden in ihrem Viehtransporter angekarrt und dann ging es ganz schnell. „Jetzt aber ganz flott! Aber ganz flott, junger Mann!!!!!“ Sie wollten meine Personalien feststellen und stellten dann auch. Unter Protest. Die Herzensdame durfte wählen, ich war ja aber nur RLP. Auch als offiziellem Wahlbeobachter ließ man mich nicht zu. Ich hatte aber genug gesehen für die Presse. Unliebsame Stimmen werden mit Gewalt zur Ruhe gestellt. Ein Stakkato beim hinausbegleiten Geführten. „BABY, DU WEIßT WIE DU ZU WÄHLEN HAST!“ Von irgendwo, so direkt an meinem Ohr: „SIE VERLASSEN JETZT DEN SAAL, DU DUMME SAU!“. Von hinten: „Heinz-Gerhard? Ist das jetzt Wahlbeeinflussung und ist der Wahlzettel denn überhaupt gültig?“. Und wieder der Abgeführte: „JAWOLL, HERR DORFGENERAL! DA WIRD UNGÜLTIG GEWÄHLT! Bekommste nicht auf die Reihe, oder was?“ den letzten Dreck rauskotzend so viel wie es nur ging auf die frisch geputzten Kampfstiefel der sonderhaften Einsatzkräfte.

Jedenfalls antwortete der Jung auf meine Frage: „Ja, ich war grade dort und habe gewählt. Aber Papa, Deine ewigen Ansprachen – nennt man das nicht Beeinflussung durch Eltern während eines Staatsbürgers Akt?“

So vollzogen wir ihn. Den Wahlakt. Der Eine mehr, der Andere weniger. Ein Akt kann so oder so vollzogen werden. Und auch wenn keine Wahlen stattfinden. Damals konnte man als Junge nicht frank und frei danach fragen was gewählt wird. Heute ist es umgekehrt. Da wird ordentliche politische Bildung des Erziehungsberechtigten betrieben. Im Hause Schirrmi, jedenfalls. Da wird kein Geheimnis draus gemacht. Da ist man aufgeklärt genug um die eigenen Handlungsweisen erklären zu können, manchmal auch zu müssen. Da wird nichts mehr verschwiegen und der Kleene muss sich nicht mehr vierjahrelang fragen was die Eltern wählten. Gut – was dessen Mutter wählte, das bleibt mir nach wie vor verschlossen. Ewig wärt das Gestrige. Ist mir aber auch egal.

Im Ergebnis – alles wie erwartet. Langeweile macht sich breit. Doch eins freut mich sehr. Jedoch, ich verrate es nicht. Noch nicht. Irgendwann macht es Peng! Da kommt schon der Knall! Uuuups, und dann wisst Ihr es.

Schirrmi

P.S.: Ich weiß dass niemand Frau Julia Klöckner kennt. Es ist ja hier Provinz. Aber ich lebe hier lange genug in der Umgebung um sie zu kennen. Für ihren eigentlichen Job, nämlich Weingläser hochzuhalten und relativ hübsch auszusehen, hatte es gereicht. Das weiß ich – mit ihr – aus eigener Erfahrung. Aber haben wir uns da nicht ein wenig überschätzt, Julia? 🙂

Adrette Teeküche

Heute in der Knochenmühle wollte ich in die kleine Teeküche. Die war aber voll von drei Fensterreinigungsmännern. Ich rief, streng in die Küche blickend:  „MORGEN!“ – da standen sie stramm, die Jungs. Und sahen recht adrett aus in Ihrer Fensterreinigungsuniform.

Nach einigen, wohl für sie sehr langen Sekunden musterte ich sie von oben bis unten auf der Suche nach einem eventuell nicht korrekt gebügelten Kragen. Einem eventuell abgerissenen Hemdenknopf oder nach sonstigen Verfehlungen. Ich sah und es war gut – für heute und brüllte: „Rühren!“. Aber das hatten wir ja Dressmen. Nein, ich muss mich verbessern. Ich rief: „PUTZEN!“ – und sie fingen sogleich an zu putzen mit gekrümmten Rücken, die Rehaugen ängstlich zu mir herauf blickend.

Leute, vergesst den letzten Satz. Es hörte mit dem rühren auf, danach spaßten wir ein wenig rum. Beispielsweise machte ich das Fenster auf (dritter Stock) und der Kleinste von denen sollte es dann von außen putzen. Und – im Westerwald weht der Wind – und auch so kalt. So knallte das Fenster hin und her und der gemobte Fensterreinigermitarbeiter freischwebte außen, die eiskalten Finger nicht mehr spürend inmitten der Elementen. Seine zwei Kollegen lachten sich einen Ast. Waren ja froh das es diesmal eine andere arme Sau traf.

Nee, Leute. Vergesst den letzten Absatz. Es hörte mit dem rühren auf. Es waren Jungs mit denen ich normalerweise um die Ecken ziehe. Aufrecht, gemeinsam – auf Augenhöhe. Harhar und Schulterklopfen – nachdem sie merkten dass ich eigentlich zu ihnen gehöre. Die gleiche Schicht nur mehr Glück gehabt.

Jedenfalls, so lernte ich das von klein an, nahm ich mir den größten des lustigen Trios vor, nahm meine Seidenkrawatte ab, schlang sie um seinen Hals und rang ihm würgend die folgenden Worte ab: „Ich bin ein Fensterputzer. Ich bin kein Mensch. Ich bin weniger wert. Ich will auch kein auskömmliches Einkommen. Ich will keine Rente über der Sozialhilfe. Ich will dienen. Wenn meine Arbeitskraft dahin ist, will ich sterben.“

Mir war es genug. „Mensch“ sagte ich, meine Seidenkrawatte von seinem demütigen Hals lockernd, „Genauso machst Du es richtig.“ Nicht aufmucken. Nicht nach Leben trachten. Ochsen. Buckeln. Für die. Denn die haben es geschafft. Durch und wegen uns.

P.S.: Krieg wird seit eh und jeh zwischen den Armen angezettelt. Für egoistische Marotten einiger wenigen. Alle gegeneinander ausgespielt. Damit niemand die Verasche merkt. Die Reichen lächeln, schauen gnädig Champagnertrunken nach unten, schauen sich in die Augen – was schon immer funktioniert hat: „Lasst sie sich doch selber bekämpfen.“.

Anbiederung

Ja, ich tue es. Entgegen jedem intellektuellem Gespür. Entgegen jeder Art von Selbstzweifel. Während ich es mache stehe ich an einer Front und von gegenüber schaut mir Menschlichkeit entgegen. Die Anderen. Die, mit noch ein wenig Resthirn im Schädel. Menschen die es nicht mit sich machen lassen. Und ich dagegen, wie erbärmlich komme ich mir vor.
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Deutsche Bevölkerung fährt schwere Geschütze auf

[SchirrmiPress 2/9/2016]
Bundeskanzlerin Merkel rudert zurück.

Nachdem unter hunderten einfachen Deutschen – darunter sogar einige oberbayerische – Selbsmordattentäter den Freitod wählten um ein Zeichen des Friedens zu setzen und aus Protest gegen der derzeitigen nationalen und internationalen Politik der Bundeskanzlerin (IM Mutti) und des Staatsoberhaupts (Dick-, Dumm- und Doof-Pfarrer Gauck, ebenfalls IM) zu demonstrieren, röchelten die Beteiligten – zerschmetterte Kinder und Babys noch kurz in das Staatsfunkmikro (ARD/ZDF etc.): „Wir hoffen das unser Tod nicht umsonst war!“

IM Erika – unsere Bundeskanzlerin (Mutti) drückt ihr Bedauern aus indem sie den Aschermittwoch absagt:

2016-02-09 21_30_33-Google NewsNa dann! Ist ja alles gut!

Fröhliches Sterben!