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Butagwa – oder wenn aus Schlechtes, Gutes wird

Die Butagwa (Bundestagswahl) ist vorüber. Ach!

Heute will ich mich kurzhalten, denn die überflüssigen Informationen vor, und danach, können nicht getoppt werden. Nur soviel:

Im Westerwald handhabt man das pragmatisch. Die letzten CDU-Wähler machen ihren letzten Urnengang (Wahrhaftig grade hier im Blättchen, schwör!)

Überdenken muss ich nicht nur meine zwei gestrigen Kreuzchen, sondern auch meine alljährlichen Spenden an den Nabu. Denn jahrelang haben die mich nabusiiert, mich mit Insektensterben informiert und radikalisiert, und dann das hier: Im Netto werden Kiloweise Insekten als Vogelfutter für 4,99 EUR / 5 Kg verkauft. So schlimm wird es doch wohl nicht sein mit dem Insektensterben.

Manchmal, nur manchmal, hilft die Kraft der Natur. Da kannste noch so feine, teure, neue Zähne haben, flüssig rutscht am besten (da wachsen meine Nüsse von):

Meine soziale Seele, meine ausgeprägte Empathie sowie mein persönlicher Beitrag für das Gemeinwohl, mein Mitleid und meine manchmal ausufernde Fürsorge, sorgten wenigstens dafür dass über 700 Bekloppte, Irre, Verbrecher, Massenmörder, Dummbatzen, Gendergörls, ökologisch zugewachsene Fotzen, kurz: im Grunde nicht lebensfähige Organismen, für weitere 4 Jahre ein Auskommen haben.

Schönen Kater euch allen da draußen! Ich meine vor allem euch, Berliner.

Leo Sayer – The Show Must Go On: https://youtu.be/O6gEkfwozhE

Blutige Feuerzeremonie im Westerwald

Zehnhausen b.W. – Noch immer erschüttert blicken große Teile der Bevölkerung auf die vergangene Nacht zurück. In Zehnhausen bei Wallmerod, normalerweise ein dörfliches Idyll im Westerwald, ereigneten sich am 12.11. unfassbare Szenen.

Schon kurz nach Sonnenuntergang versammelten sich, angeführt von einem unbekannten Reiter, ca. 150 Vermummte in der Dorfmitte um dann ihren finsteren Fackelmarsch vorbei an den beschaulichen Häusern der Dorfgemeinschaft anzutreten. „Seit dem 9.11.1938 habe ich solche zu allem entschlossenen Mördertruppen nicht mehr erlebt.“ So Gisela H.(*), die Ehefrau des Ortsdiakons, mit immer noch zittriger Stimme.

Gegen 17.30 Uhr begann der Marsch der mutmaßlichen Mitglieder einer Sekte durch Zehnhausen. Wie später Hauptkommissar Feindt (Nebendienststelle Berod) berichtet, waren sogar Jugendliche und Kinder anwesend die mit ausdrucksloser Miene ihrem berittenen Anführer zum Ortsausgang folgten. Ziel war ein Tage zuvor hergerichteter Scheiterhaufen.

Unverständliche Gesänge begleiteten sodann das schreckliche Schauspiel während größere Gegenstände in die lodernden Flammen geworfen wurden. Ein vielstimmiges Heulen war zu vernehmen, berichtet Johannes Sch. (*) der aus sicherer Entfernung das Treiben fotografisch dokumentieren konnte. „Schrecklich war die anschließende Stille während die blutroten Flammen den Nachthimmel noch Stundenlang erleuchteten.“

Unter Leitung von HK Feindt wurde eine Soko „Blutzauber“ eingerichtet. Landratsamt Vorsteher Joachim Schmidt verspricht rasche Aufklärung: „Alle zur Verfügung stehenden Kräfte werden für diesen Fall freigestellt.“ Es wurde eigens eine Hotline 06435 / 666 666 eingerichtet. Die Bevölkerung ist aufgerufen sachdienliche Hinweise der Soko mitzuteilen.

In allerletzter Minute vor Redaktionsschluss erreicht uns noch ein Augenzeugenbericht der Iselgunde Bloxkröt (*). „Es war zum Haare raufen und Warzen kratzen! Nie, noch nie seit Hunderten von Jahren ist mir so ein Mob unter den Besen geraten! Es ist zum Rattenmelken!“ Schluchzt und dreht ab..

 

Ein Dorfidyll hat seine Unschuld verloren

* Namen aus Rücksicht geändert

Handwerksporno oder ficken im Westerwald

Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen berichten dass man auch, ja – Sie lesen richtig, auch im Westerwald ficken kann. Dass Sie dann aus einer bier- und schnapsseligen Laune heraus ein neues Lebewesen erschaffen haben.. Aber ich möchte doch bitten. Es war eine Firmenfeier. Und das Resultat ist dann doch überaus wohl, wie ich aus ca. 20 jähriger Leidenszeit berichten kann 🙂

comp-wirges-steimel_cg6a4441Aber was mich immer wieder ein wenig verwundert ist, dass diese Keulenschwingenden Westerwälder ihr Handwerk zwar überaus gut verstehen aber am Ende doch verkacken. Ein Beispiel: Sie haben das obere Holzbrett der Länge nach korrekt gesägt aber die Höhe stimmt nicht. Denn es passten die beiden Pünktchen über dem „O“ von Vogel nicht mehr. Oki, kann man mit leben wenn man den Zusammenhang begreift. Aber die tollen Westerwälder Handwerker machten dann den nicht gutzumachenden Fehler in dem sie unten den Tatsachen verdrehenden Rechtschreibfehler malten. Sie wollten: „Vögelfreunde Wirges“ und taten „Vogelfreunde Wirges“.

Nun, machen Sie sich bitte selbst ein Bild über diesen Umstand. Für mich ist diese Narretei einfach nur: „Ohne Worte!“.

Bitteschön! (und Hose hängt auf Halbacht)