Schlagwort-Archive: Alltag

*** EILMELDUNG: Dr. Angela Merkel ist tot! ***

„EILMELDUNG: Dr. Angela Merkel ist tot!“, diese Schlagzeile schoss mir siedend heiß durch den Kopf als ich im Internet ein Foto unserer Bundeskanzlerin mit geschlossenen Augen sah. Oh je, was habe ich mich da erschreckt! Unsere Mutti, oh weh! Ich musste mich schlagartig entleeren. Aber ich kann Entwarnung geben. Das war lediglich eine Aufnahme von dem pennenden Merkelchen auf der Regierungsbank als irgend so ein Drecksack, so ein oppositioneller auch noch, ein Hundsfott durch und durch, die Regierungspolitik der Mutti kritisierte. Puh.. auf den Schreck erstmal einen Nussschnaps. *** EILMELDUNG: Dr. Angela Merkel ist tot! *** weiterlesen

Caroline Franz

Soeben hat einer angerufen:

*Klingelingeling*
Ich nehme ab: „Schirrmi, einen schönen guten Tag!“
Er: „Guten Tag, Detlef Pimmelkopp von der Westerwälder Zeitung.“
Ich: „Hallo Herr Pimmelkopp, was kann ich für sie tun?“
Er: „Ich habe hier Caroline Franz als Probeabbonement stehen.“
Ich: „Prima! Was macht die denn da?“
Er: „Ähm, was?“
Ich: „Steht die Caroline Franz grade neben Ihnen?“
Er: „Ähm, die steht hier drinnen. Bin ich da richtig?“
Ich: „Steht die bei Ihnen im Büro? Dann fragen Sie sie doch direkt.“
Er: „Nein, die steht hier im Computer..“
Ich: „Herr Pimmelkopp, so kommen wir nicht zueinander. Bitte drücken Sie sich klarer aus!“
Er: „Dann kann ich Sie also rauslöschen?“
Ich: „Was fällt Ihnen ein?“
Er: „Ist da nicht Caroline Franz?“
Ich: „Nee, ich dachte die steht doch bei Ihnen.“
Er: Aufgelegt

Vergangener Hüftschwung

Wissen Sie was? Im Laufe eines erfüllten Lebens denkt man über manche Dinge nach. Dinge passieren. Man wird weiser und kann über die ein oder andere Begebenheit (wieder) schmunzeln.

Ich denke grade an den Typ aus unserer Stufe. Der mit den wenigen Haaren am Hinterkopf. Er war bekennender Fan von so einer Schwuchtelband. Das wusste jeder und es hat auch jedem leid getan, dem die Hand ausgerutscht ist, und ihm auf den Hinterkopf klopfte.

Er hatte immer die neuesten Alben, sogar als einer der ersten einen Walkman von Sony. Wir fragten rissen ihm die Kopfhöhrer von den Ohren um selbst mal zu hören was reiche Früchtchen so akustisch erleben. Er hat nie jemanden was getan. So hielt ich mich zurück. Denn, so dachte ich, wenn der Mob mal ein anderes Opfer sucht..

Ich hatte die schönsten Mädchen. Die schönsten, intelligentesten. Angehende dies und jenes. Ich bot mich an. Ein Zuchthengst vor dem Herrn. Aalglatt, sportlich und selbsteingebildet, immer für einen Drink gut.

Zauberer? Jerry Lewis? Muhamed Ali? Bruce Lee? Goethe, Schiller? Ich konnte alles – und noch viel mehr. Ich war beeindruckend und drücke noch jetzt. Jeder Einer konnte sich von mir eine Scheibe, wenn nicht noch mehr, abschneiden. Haha, hihi, said the clown – mir das Wasser reichen? Nee, das konnte keiner.

Jetzt wurde sogar aktuell ein Foto ungefragt von mir veröffentlicht. Dunkel erinnere ich mich an die 3 Dosen Tuborg, in Rheinbach – im Freizeitpark.

Meine Güte! Ich jonglierte, machte Leichtathletik, versilberte Mühle und Schach, war die Glückseligkeit der Menschen die die Freude hatten mich erleben zu dürfen. Und dann das! Ein Bild von mir von hinten..

Das Leben kann manchmal Scheiße sein!

Euer Schirrmi

Gegen den Strom, leicht wie eine Feder

Der Irrsinn nimmt kein Ende. Wo ich steh oder wo auch nicht, prasselt die geballte Ladung Konsumterror auf mich ein. Man möchte meinen die Menschen wären verrückt in ihrem beklagenswerten Umständen, ausgebeutet und ohne ausreichende finanzielle Mittel um ein noch halbwegs würdiges Dasein fristen zu können. Ich protestiere vehement und kann mich noch nicht mal trösten in Gedanken die Menschen sollten es doch besser wissen.

Jedes verdammte Weihnachtsfest hat mich in den letzten 138 Jahren je 1,35 Kilogramm schwerer werden lassen. Obwohl ich als ausgewiesener Asket seit jeher jedwedem Genuss entsagte und in reinster Geist- und geistigen Wesensform mein Dasein friste. Immer nach dem Höchsten strebend. Gesund. Geist. Körper.

In jungen Jahren lief ich in den wenigen Pausen meiner hochvergeistigten Studien meine kilometerlangen Runden in freier Natur um auch die doch letztendlich der Verwesung anheimgestellten Muskeln zu stärken. Das tat ich früher und hatte diese meine liebgewonnene, eher stumpfe Tätigkeit im Rhythmus meines Herzmuskels und meiner stampfenden aber überaus flinken Beinen für wesentlichen Hauptsachen aufgegeben.

Die Tage hielt ich inne und es kam mir. Nein, es fiel vielmehr. Wie Schuppen von meinen Augen als meine gemütliche, uralte, braune Cordhose ein wenig kniff. Diese 80 Jahre alte Bux, wir sind quasi schon zusammengewachsen, sind olfaktorische Bruderschaften eingegangen, KNIFF!

Dies und als ich an mir runter schaute und so komischerweise keinen Boden sah, ergriff ich den Entschluss mein gewohntes, stringentes Sportprogramm wieder aufzunehmen. Erstand in einer kapitalistischen Unternehmung einen mehr oder weniger passenden Trainingsanzug und aufgrund der hiesigen Witterungsverhältnisse, eine Mütze. Somit war ich parat um erst mal klein, mit einem doppelten Marathon anzufangen, bis mir auffiel dass ich nicht mehr im Besitz meiner alten, verschlissenen, stinkenden Laufschuhe bin.

So werde ich das Vorhaben vertagen müssen, kann aber trotzdem erste Erfolge vermelden. Denn seit ein paar Stunden trage ich hier auf der Couch, den Tag mit dem ein oder anderen geistigen Getränk genießend, den Trainingsanzug und kann sagen – ich fühle mich schon 5 Kilo leichter.

Leute! Es ist leicht! Ihr müsst einfach nur machen! Den inneren Schweinehund überwinden! Nehmt euch ein Beispiel an mir. Eurem Vordings.

Prost!

Erinnerungen?

Seit einiger Zeit denke ich darüber nach was ein gewisses Lied in mir auslöst. Ich kannte es nie, jedenfalls bewusst nicht. Es ist auch nicht sonderlich meine Geschmacksrichtung, aber es trifft mich irgendwo. Ich weiß nicht wo noch wie, noch warum. Es berührt etwas bei mir.

Wenn ich manchmal in Diskussionen vertieft bin, so durchfleucht mich manchmal ein Gedanke: Das kennste schon, genau so hast Du es schon erlebt, genauso hat der oder die genau dasselbe gesagt wie jetzt. Oder bei profanen Gelegenheiten. Nehmen wir das Einkaufen in einem beliebigen Supermarkt. Ein fremder Kunde streift an mir vorüber und es ist als ob es ein alter Bekannter wäre. Ich schaue ihn verwundert, freudig an und blicke einem Fremden ins Gesicht. Oder irgendwo stehe ich im Klo und pisse und schaue die Kritzeleien vor mir auf den Fliesen an, draußen oder oben hämmert die Musik, und ich bin plötzlich wieder ganz klein und in der Heimat und fühle mich aufgrund eines Edding-Spruchs in die Vergangenheit zurück versetzt. Manchmal wenn ein Mensch mich unabsichtlich berührt, dann bin ich elektrifiziert und ebenso geschockt ob diese Verbindung mich zu plötzlicher, universaler Liebe zu diesem Unbekannten bringt, als ob wir vertraut Jahrtausende miteinander verbracht hätten.

Wenn ich irgendwo gehe und nach unten schaue, das Pflaster betrachte, mit seinen Formen und Eigenarten dann habe ich manchmal das Gefühl meine Füße wären sehr vertraut damit und bekomme ein Flashback in meine Kindheit – an frühere Orte. Unbekannte Straßen, Straßenzeilen, Straßenbahnen, Lebensbahnen und die Deko Drumherum werden plötzlich zu Bekanntem zu schon Wiederdagewesenen. Obwohl ich noch nie da war.

Wenn jemand eine Ansprache hält, weiß ich auswendig was gleich kommt, passiert, was der Redner sagt. Ich war schon mal dabei. Und bekomme dann wieder dieses komische Gefühl. Irgendwie gruselig, aber doch nicht weil bekannt und jedes Mal erwische ich mich innerlich bei einem leisen Lächeln, wie wissend ich bin.

Gerüche, Formen, Farben, Aspekte einer Unterhaltung ob schön oder nicht so schön – vieles erlebe ich zum wiederholten Male. Ich frage mich wie das geht und wer ich bin. Ein Wiedergänger? Es ist seltsam aber auf eine erschreckende Art auch schön. So wie ich schön, furchtsam manche Felsen erklettere und nach unten schaue, so kribbelt es mich wenn mich diese Flashbacks und dieses Wissen einholt. Ich kann es nicht steuern, traue mich auch nicht darüber zu reden – wie Sie grade sehen.

Irgendwann finden sich Erklärungen in des kleinen Menschen Bewusstsein / Hirn. Ich krame da oben in der unglaublichen Masse im Kopp herum und ein Feuerwerk an, an, an.. findet statt und wenn man meint den Grund für die steil aufgerichteten Härchen auf dem Arm gefunden zu haben, dann lehnt man sich innerlich zurück und ist beruhigt – nur so und so kann es gewesen sein. Immer mit einem Rest an Ungewissheit.

Mich treibt seit einiger Zeit ein Song rum der mich betroffen macht. Er macht mich klein. Er macht mich groß. Ich kenne ihn schon lange, weiß es aber nicht. Habe ihn aber noch nie gehört. Er ist zu mir zärtlich. Er ist für mich erschreckend. Er mir ist so unbekannt wie elektrisierend wenn ich ihn höre. Komisch. Seltsam. Sind tonale, nicht hörbare, nur für DEN bestimmten Hörer, Beeinflussungen arrangiert? Gab es mal was, was mir jemand aus der Vergangenheit unbedingt mitteilen will? Dieser Song, der berührt mich. Ich weiß nicht warum. Und erinnert mich an etwas an das ich mich nicht erinnern kann. Oder will.

 

Werbung auf Maß

Echt seltsam! Geografisch habe ich meinen Lebensmittelpunkt verlagert. Und wunderte mich. Nur.

Heute unterhielt ich mich mit meinem Lieblingskollegen über Werbung. Ob er auch einen GMX-Email-Account hätte? Ob er auch Werbung erhielt? Na klaro, die erhält er als Gratisangebotsnutznießer ebenso wie ich.

Jedenfalls bekomme ich nach besagten Umzug verstärkt Treppenliftangebote. Erstmalig. Früher als ich noch jung war erhielt ich Viagra-Werbung. Jetzt nicht mehr. Ich lasse offen ob ich momentan solche Mittelchen bräuchte. Es finden sich aber bestimmt noch liebe Menschen die definitiv bestätigen können dass ich V. nicht brauchte. Ebenso wenig wie Treppenlifte jetzt. Auch wenn es manchmal nützlich erscheint (mein Herrenzimmer befindet sich in der oberen Etage).

Seit ein paar Wochen bekomme ich Werbung über Lese- und Seehilfen. Okay, nach einem beliebigen Wochenende, mit ein paar wenigen Gläsern erstklassigen Wodka, ich wiederhole – ein paar WENIGEN Gläsern, kommt es vor das ich manchmal schräg schaue und die Welt anders aussieht als ohne. Aber dass ich jetzt das ganze Internet leerkaufen müsste und mir Brillen kaufe? Vielleicht noch Diverse. Eine Brille für Post-Wodka, eine noch für Post-Nussschnaps, dann noch eine für Post-Hachenburger? Wo sind wir denn hier? Auch wenn die Angebote so, so, so unglaublich günstig sind. Bis jetzt sind meine wunderhübschen, blauen Augen noch nicht so bedröppelt dass ich aus Versehen daneben klickte.

Erwähnte ich schon dass ich auch mal jung war? Dass ich manchmal nach drei, vier, fünf Gängen ein wenig schlapp wurde und eine besagte Pille eventuell für weiteren Ausdauer hätte sorgen können? Dass die Geilheit zwar grenzenlos, die Pillen aber teuer und nur auf Rezept zu bekommen waren?

Nun gut. Ich las grade eine Adhoc-Nachricht:

Und was sagt mir bzw. euch das jetzt? Ich mutmaße mal, DIE wissen alles und gar nichts. Und die Infos und Ad’s kommen weder zeitgerecht noch erwünscht noch sensibel.

Menno!

Der Mühlengeist verlor

Jahrzehntelang war ich der Boss, der ewige Gewinner wenn es um das Mühle-Spiel ging. Man nannte mich deshalb auch den „Mühlengeist“. So auch Letztens war ich frohgemut, von Demut keine Rede und hatte Weiß.

Wir legten Stein um Stein und wie gewohnt hatte ich schon eine Mühle und nahm einen Schwarzen – und schwupps, nannte sie mich „Mühlengreis“. Aber seht selbst:

Hochmut kommt vor dem Fall. So etwas ist mir noch nie passiert. Eine Partie Mühle, in Unterzahl während der Legephase verloren.

Mit demütigen Grüßen, ja auch an L.,

Schirrmi

Junge *ötzchen

Der Workaholic in Reinform! Wer mich kennt, der weiß dass je mehr Arbeit ich aufgehalst bekomme, je anspruchsvoller die Aufgaben sind, umso mehr gehe ich – gehe ich auf. Ich fühle mich bestätigt. Je mehr Stress desto männlicher werde ich. Je kniffliger die Verhandlungen umso enger wird meine Hose, umso mehr habe ich Spaß. Ja, man kann sagen, ich bin ein Business-Man durch und durch.

Betriebsräte sind mir ein Greuel. Hebe mich ab vom Zwang nicht Nachts, am Wochenende oder Feiertags arbeiten zu dürfen. Ja, so lebe ich, so liebe ich das Leben. Immer flott und flink, laut und habe immer Recht. Ein Arbeitsleben in Saus und Braus und im richtigen Unternehmen. Ich darf über mehrere Zeitzonen hinweg arbeiten, welch ein Glück – denn da muss ich nicht schlafen gehen und kann mir 24h lang die Bestätigung holen die ich brauche. Das ich gebraucht werde. Meine Hosen muss ich mittlerweile eine Nummer größer kaufen damit niemand sieht dass mein Schwanz immer größer wird.

Leider ergab es sich letzten Freitag dass ich von meinem Scheff-Scheff nicht die Bestätigung erhielt die ich verdient hätte. Denn er klopfte mir auf die Schulter und meinte: „Heute, Herr Schirrmi, gönnen Sie sich mal einen freien Nachmittag. Das haben Sie sich verdient!“. „Schei…!“, dachte ich so bei mir, packte meine drei Notebooks ein, sorgte für einen weiteren Bonus-Punkt unsere Clean-Desk-Policy und stieg in meine adäquate Karre. Ich fühlte mich hilflos und verloren, denn was hatte das zu bedeuten dass ich Freitagmittag nach Hause geschickt werde?

Also fuhr ich nachdenklich und immer noch sehr potent angesichts meiner beruflichen Leistungen durch die Dörfer in Richtung meiner Villa und sah am Straßenrand jede Menge kleine *ötzchen stehen. Ach, dachte ich so bei mir – um diese Tageszeit sehe ich ja die Welt nicht, was machen denn am hellichten Tag so viele kleine *ötzchen hier?

Und dann hatten sie auch noch so kleine, lustige Rucksäckchen auf dem Rücken. Lachten, spielten und waren voller Freude. Die Sonne schien und sie vergnügten sich als ob es kein Business gäbe. Als ob es kein richtiges Leben geben würde. Ich verstand es nicht.

Die i-Dötzchen

Aus einer Mücke einen Elefanten machen

Soeben saß ich mit L. noch rauchend auf der Terrasse, genoss einen Nussschnaps und jetzt nicht mehr. Davor rauchten wir draußen eine, ich hatte einen Woco und sprach den Nachbarn an der sozusagen in Nachbar‘s Garten schaffte. Jetzt nicht mehr.

Jedenfalls kam man so über dem Zaun ins Gespräch und ich erwähnte beiläufig dass ich letztens viele Stubenfliegen in der Bude hatte. Er erwiderte, ja, diese Mücken, die regen mich auch immer auf. Da könnte man ja verrückt werden. Aber dieses Jahr ginge es. L. erwiderte darauf, ja aber diese Schnaken im Schlafzimmer – diese ewige Herumstecherei. Das wäre doch eine Plage. Ich wollte verbessern, nee, das wären doch Mücken. Und die anderen, das wären Fliegen und keine Mücken. Und dann gäbe es noch Schnaken. Die würden aber doch anders aussehen.

Hier im Westerwald kommt mir das sowieso ein wenig komisch vor. Ich als Rheinländer und nichtstudierter Biologe lasse mich gerne verbessern und darüber hinaus lerne ich ja auch immer gerne hinzu. Aber dass diese Keulenschwingenden Menschen zu Stubenfliegen Mücken sagen, zu Mücken Schnaken, zu Langbeinigen Spinnen Mücken und wiederrum zu den großen, blinkenden Schmeißfliegen ebenso von Mücken sprechen – das, ja das ist mir zu hoch.

Wollte erst diskutieren, molk dann mal ein paar Mäuse und genoss dann aber doch lieber einen weiteren Schnaps. Aus hoffentlich voller Nuss J

Bonus: Im Schlafzimmer hatte ich immer eine Fliege, ähm, Schnake, ähm, Mücke welche ja keine sein sollte aber war. Sie summte hochfrequent um mein lieblich schlafendes Ohr, meine Hand machte Platsch und das Summen hörte auf. So kam ich nicht umhin diese Großtat sogleich der netten C. zu berichten bevor ich von schnakenden Mücken träumte die wie irre um eine große Flasche Nussschnaps fliegten, ähm flogen.