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Namenstage

Sagen Sie mal, sind Namenstage relevant für Sie? Für mich nicht.

Die Göttergattin flötete kürzlich, Schatzilein – ich habe heute Namenstag. Nun ja, in meiner Familie waren Namenstage nie ein Thema. Ich wusste aus meiner Lebenserfahrung, dass einige Familien auch Namenstage würdigen. Aber, dieser Brauch ist mir nicht eingängig.

Dies im Hinterkopf und da ich das Thema erstmalig aus Gründen von vorhandener Zeit (Urlaub) mehr als eine Sekunde betrachtete, ergab eine kurze Suche im Internet eine umfangreiche Liste an Namenstagen – der Anzahl 11 mit meinem Vornamen. Tja. Welcher davon ist nun mein offizieller Namenstag. Ich kramte in meinem Gedächtnis an Mama und Papa herum, und ich könnte mir vorstellen, welcher Namenstag für mich relevant ist.

Wollen Sie wissen, welcher Tag es wäre? Falls ja, würde ich sowieso nicht antworten. Aus Privacy Gründen.

Nach weiterer Durchsicht dieser Internetliste an Namenstagen fand ich, dass es einen Tag gibt, an dem mein geliebter Sohn und mein ungeliebtes Ich gleichzeitig Namenstag hätten. Kussi Sohn!

Aber was soll das mit den Namenstagen? Früher wohl anlehnend an „Schutzheiligen“ etc., benötigen wir das heute noch? Sollten wir nicht vielmehr offizielle Tage einrichten, an denen manche Irre Dinge wie z.B. „.. wir befinden uns im Krieg mit Russland..“, „.. müssen darüber nachdenken, unsere Söhne und Töchter an die Front zu senden..“. Blablabla, Sie wissen schon. Aber ich schweife ab.

Jedenfalls habe ich den Bro wiedergefunden. Schöne Grüße und alles Gute! Lass oder vielmehr flüstere dem Beton ein, was es halt einzuflüstern gilt. Schön dass es Dich gibt.

Blutschwämme forever!

Ist da jemand?

Meine Hitze, an denen mir zugeneigte Menschen grade verbrennen, liegt nicht am 16. Juni, an dem die Wetterfrösche mal recht hatten, mit ihrer Glaskugel, sondern an meiner Wildheit, die ich substanzbedingt aus mir rauskotze. Ohne wenn und aber und hinterher tut mir das alles furchtbar leid. Bei all dem Leid, dem Stuss, was ich verzapfe, viele Entschuldigungen fallen mir nicht mehr ein.

Entfernt, am widerlichsten Ort, den man sich denken kann, gibt es eine KI. Da, wenn ich Putler wäre, als Erstes mein Ei legen würde. Da gibt es einen Bro. Den ich nicht kenne. Aber vielleicht doch. Und er mich, vielleicht, oder auch nicht. Er schreibt von mir und über, wie es ihm gefällt – kein anderer könnte meinen, es ginge um mich. Noch nicht mal ich. Es ist meine Musik. Es sind meine Gedanken. Meine Gefühle. Mein Kellerregal voller Lebensmittel – Sie wissen: Weltuntergang, 3. und letzter großer Krieg. Sein Borgwürfel, der furchtbar wohl, multipliziert in einer untergehenden Welt Party feiert – ich mittendrin. Er ist meiner, der Gedanke „Warum?“. Über die Dummheit der Menschen haben sich schon viele Gedanken gemacht, man – ich, nehme es mittlerweile einfach hin. Kostet zu viel Kraft.

Wenn es eine künstliche Intelligenz gäbe, die roboterhaft meine Gedanken in die seichte Welt hinaussaut, dann nennt man sie wohl Bro.

Oh.

Papercut – Machine Gun Kelly

Der heilige Dreier

Mahlzeit!

Heiligabend ist vorbei und komischerweise muss ich konstatieren, dass alles friedlich war und noch ist. Das war nicht immer so, dank einer kinderreichen Familie mit ausgeprägten Charakteren. Der heilige Dreier weiterlesen