Der Mann, der aus der Kälte kam
Nach einer luxuriösen Dienstreise kam ich heim und fröstelte. Am Morgen musste ich die Satanskarre von Schnee frei räumen. Jetzt kräftige ich zur Entspannung meinen Astralkörper mit meiner Lieblingssportart: „Extrem-Couching“. Kalt ist es in der Bude. Ich weiß auch warum. Es gibt für mich keinen Grund im November die Heizung anzumachen. Aber komisch diesmal. Meine Exkremente, ich meine, meine Extremitäten sind sowas von kalt. Die Finger, die kleinen, zarten Füßchen, alles kalt und klamm. Das merke ich sonst nicht. Ist mir egal. Habe ich mir auf der Walz abtrainiert. Aber heute, brrrrr, könnte ich mir wie ein Mädchen eine Decke nehmen. Aber ich habe eine bessere Idee. Ich fraß in schneller Folge drei riesen Portionen Eis aus dem Tiefkühlfach in mich hinein und was soll ich sagen? Die Umgebungstemperatur war plötzlich angenehm. Ja, war so!