Aufrecht

Mit goldglitzerndem Panzer
gezücktem Schwert
das Visier offen
mit klarem Blick

Dunkel der Gegenüber
in Nebel versteckt
dampfend das schwarze Roß
Blutlüsternde Augen

Die Warheit, die Klarheit
sie ist da und doch so fern
sie zu fassen recht schwer
versuche sie zu fassen

Unselbstständig ist das Leben
Gnädig der Herr
Auch manchmal
gegenüber dem Geknecht

Nun rüste ich mich
das Visier offen
wissend wo ich ende
ich habe es probiert
Da kommt der Stab
ich weiche aus und
er fehlt im Dreck
und ich bin kein Richter, kein Henker

So schaue ich ihn an
Ein schlimmer Schmerz
Er war kein Edelmann
so wusste aber hoffte ich

Nicht Leben tu ich mehr,
liebe Menschen,
versteht und kämpft
Ihr seit viele

Ich war nur einer