6:25 Uhr – Parkplatz Knochenmühle. Meister Lampe kreuzt wie gelangweilt doch überaus selbstbewusst in meine Richtung blickend, den Weg. Den Weg den Meister halt so gehen müssen. Schon einigermaßen hell das Tageslicht, eine einzige Lerche am Himmel ölt jauchzend ihre Stimme. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite streunt eine kleine Herde Rehe wie schwebend über den Bodennebel in Richtung Wald. Die frühe Welt begrüßt mich in allerbester Manier, in Farben wie man sie nicht malen könnte. Das Himmelreich blickt auf mir hernieder und scheint zu sagen „Irgendwie und irgendwann wird alles gut.“. Ich denke: „Tja!“ Verstümmelungen weiterlesen